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Image by Patrick Mayor

Kultur & Tradition bis Heute

Glasklare Gebirgsbäche und satte Almwiesen.

Eiskalte Bergluft, klingende Kuhglocken.

All diese Eindrücke werden begleitet vom durchdringenden Duft

des würzigen Wachholders, des heilsamen Thymians und sanfter Wildrosen.

Noch vor 100 Jahren ertönten dort, tief drin im Goiserer Weißenbachtal, schon im Morgengrauen die harschen Rufe der Holzknechte, die unter schweren Bedingungen das ganze Jahr über das Holz fällten, welches so dringend für die Herstellung des weißen Goldes benötigt wurde.

Die in mühsamer Handarbeit gefällten Bäume wurden mithilfe des Weißenbaches ins Tal gebracht.

Dazu wurde das Wasser an der Chorinskyklause aufgestaut und die Stämme zu Wasser gebracht. Ein gefährliches Unterfangen, fand doch nicht selten ein zu waghalsiger junger Mann beim Versuch, das Holz zu lösen, den Tod in den den schäumenden, reißenden Fluten.

 

Wo die alte Klause noch ihr Lied von diesen harten, vergangenen Zeiten singt und sich die Almbauern die Geschichten ihrer Vorfahren erzählen, erstreckt sich heute ein 400 ha großes Naturschutzgebiet stolz über die Berge, Wälder und Täler.

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